Tomatensauce – das geniale Basisrezept
Zutaten für ca. 1/2 l)
- 10 Rispentomaten Chinakolköpfe (ca. 2 kg)
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 1 Knoblauchzehe fein geschnitten
- 3 EL Tomatenmark
- 1 Dose geschälte Tomaten
- 1 EL Kristallzucker
- 1/8 l guter weißer Kochwein (z.b. veganer Soave DOC oder Chardonnay)
- 4 Zweige Thymian
- 2 Zweige Rosmarin
- je 1 Tl getrocknete Oregano und Basilikum (bei frischen Kräutern das Doppelte)
- 3 EL Olivenöl
- Meersalz, frisch geriebener Pfeffer
Zubereitung
1. Backofen auf 200°C (Ober- & Unterhitze) vorheizen.
2. Tomaten mit kaltem Wasser abwaschen, von der Rispe zupfen und halbieren. Das Kerngehäuse entfernen.
3. Tomaten mit den Schnittflächen nach unten auf ein Blech legen und auf der oberen Schiene etwa 10 Minuten anrösten bis die Haut beginnt schwarz zu werden.
4. Dann das Blech aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen. Nun die schwarze Haut abziehen und Thymian und Rosmarin auf die Tomaten legen. Mit Frischhaltefolie abgedeckt ziehen lassen.
5. Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebel und Knoblauch schälen und in ganz feine Würfel schneiden. In den Topf geben und kurz bei mittlerer Hitze anbraten, dann Tomatenmark dazugeben und mitrösten.
6. Mit Weißwein ablöschen und dann die Dosentomaten dazugeben und alles etwa 10 Minuten köcheln lassen.
7. Klein geschnittenen Basilikum und Oregano zusammen mit dem Kristallzucker hinzugeben und alles mit einem Stabmixer fein pürieren.
8. Zum Schluß Rosmarin und Thymian von den abgekühlten Tomaten nehmen, fein abrebeln und hacken. Alles zusammen in die pürierte Tomatensauce geben und gut durchmischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Dauer: ca. 30 Minuten
Salsa di pomodoro – typisch italienische Tomatensauce
Eigentlich ist sehr verallgemeindernd von der tpischen italienischen Tomatensauce zu sprechen, schließlich kennt beinahe jede Region in Italien ein eigenes Rezept.
Das Um und Auf ist bei allen aber die Qualität und der Geschmack sonnenreifer Tomaten. Damit steht und fällt der Geschmack der Tomatensauce. Die restlichen Zutaten können variert werden, doch auch bei ihnen gilt. Nur die beste Qualität verspricht bestes Aroma.
Wir empfehlen deshalb Tomatensauce (oder Paradeissauce, wie wir in Österreich sagen) ausschließlich im Sommer bei Verfügbarkeit bester Tomaten zuzubereiten. dafür dann aber gleich in größeren Mengen auf Vorrat.
Auch bei den Kräutern raten wir zu frischer Ware, besonders Basilikum verliert beim Trocknen extrem an Geschmack, Oregano hingegen kann durchaus auch getrocknet verwendet werden, hat dann aber eine ganz leicht bittere Note.
Wir haben bei unserem Rezept für die Salsa di pomodoro (auch: Sugo die Promodoro) zu einem Teil auf geröstete Tomaten zurückgegriffen. Zugegebenermaßen ist das Häuten etwas umständlich und zeitaufwendig, doch der süßliche Röstgeschmack gibt der Tomatensauce den gewissen Kick. Viel Spaß beim Nachkochen!
Linktipp
– Alles über Paradeiser & Tomaten
– Wie ökologisch ist der McPlant Burger von McDonalds?
– Chili sin carne | Rezept
– Vegane Gemüsepfanne | Rezept
– Fruchtleder-Röllchen von der Birne | Rezept
– Unterschied Salso, Sugo und Ragu
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