Sesam-Gemüse Wok | Rezept

Sesam-Gemüse Wok | Rezept

Zutaten für 1 Glas

    300 g braune Champignons
    1 Stk. Brokkoli
    1 Stange Lauch
    1 Stk. roter Paprika
    1 Stk. grüner Paprika
    4 Stk. Karotten
    3 Stk. Knoblauch
    3 EL Sesam
    1 EL Agavensirup
    Sesam- oder Erdnussöl
    Chili nach Wunsch
    1 cm geriebenen Ingwer

Für die Sauce:

    1 TL Currypulver
    4 EL Sojasauce
    1 Schuss Reisessig (Achtung: sehr intensiv!)
    1 TL Sesamöl
    1 TL Maisstärke
    150 ml Wasser
    1 cm geriebenen Ingwer

Zubereitung

1. Das Gemüse waschen, kleinschneiden, den Reis zum Kochen aufsetzen und den Wok mit einem guten Schuss Sesam- oder Erdnussöl darin erhitzen.

2. Wenn das Öl im Wok gut vorerhitzt ist, die Sesamkörner gemeinsam mit dem gehackten Knoblauch hineingeben und anrösten. Wenn der Sesam Farbe bekommt, das restliche Gemüse hinzugeben und ein paar Minuten weiterrösten.

3. Nun die Saucenmischung und den Löwenzahnhonig beigeben, alles gut durchrühren und noch einen kleinen Moment einköcheln lassen, damit die Stärke die Sauce bindet. Noch kurz den Biss des Gemüses prüfen, nochmals mit Sojasauce, Wokgewürzen, Sweet Chili Sauce usw. nach Wunsch abschmecken

Wok – perfekt für pikante vegane Gerichte

Kochen im Wok ist deshalb so beliebt, weil es so einfach ist. Alle Zutaten landen in einem Topf, damit ist eine schnelle und unkomplizierte Zubereitung garantiert. Auch vegane Gerichte lassen sich im Wok in Windeseile zaubern. Frisches, knackiges Gemüse ist die Basis, dazu kommen aromatische Gewürze und Saucen. Als Beilage eignet sich Reis ebenso wie Nudeln.

Damit das Wokgericht wirklich perfekt gelingt, sollten folgende fünf goldene Regeln eingehalten werden:

1. Kocht niemals mehr als 2 Portionen in einem Wok.

2. Achtet darauf, dass der Wok wirklich heiß ist und geben Sie erst dann das Öl und die Zutaten hinein. Deshalb zunächst den trockenen Wok erhitzen, erst dann eine kleine Menge Fett hineingeben und die Zutaten bei starker Hitze unter ständigem Schwenken anbraten.

Hinweis: Die meisten Woks sind bei uns mit einem flachen Boden ausgestattet, passend für moderne Elektro- und Gas-Kochplatten. Die richtigen Woks in Asien sind mit rundem Boden und gekoht wird ausschließlich über offener Flamme. Im Bereich seines tiefsten Punktes (also am Wok-Boden) wird der Wok sehr heiß, und das ist auch so beabsichtigt, schließlich soll Wok-kochen schnell gehen. Nach oben hin nimmt die Temperatur aber schnell ab. Dort, am Rand des Wok plaziert man dann auch Zutaten, die schon gar sind, um sie nur noch warm zu halten und später mit dem noch zu garenden Zutaten zu vermischen.

3. Fügt Kräuter erst im Verlauf des Garens hinzu, am Anfang würden sie nämlich verbrennen.

4. Fügt alle flüssigen Bestandteile wie Würzsaucen bzw. -pasten, Wein, Essig etc. erst unmittelbar vor dem Anrichten hinzu, da ansonsten die verwendeten Gemüse wässrig werden und auch andere Zutaten den Biss verlieren.

5. Verwendet nur Zutaten höchster Qualität, besonders beim Gemüse ist Frische und Geschmacksintensität sehr wichtig um einen authentisches Aroma zu bekommen.

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